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Pressemitteilung vom 25.05.2018

Berlin, 25. Mai 2018: Ende Gelände beteiligt sich an den Blockaden des Bündnisses „Stoppt den Hass, stoppt die AfD“ am Sonntag, 27. Mai in Berlin. Die Klimagerechtigkeits-Aktivist*innen tragen den Protest von den Kohlegruben auf die Straßen Berlins und blockieren mit ihren Körpern den geplanten Aufmarsch der „Alternative für Deutschland“.

“Für globale Klimagerechtigkeit müssen wir auch die menschenverachtende und zerstörerische Hetze der AfD stoppen. Diese Partei hat keine Antworten auf die Klimakrise, sondern befeuert mit ihrem Rassismus und Neoliberalismus bestehende Ungerechtigkeiten. Wir wollen ein gutes Leben für alle und dafür blockieren wir zerstörerische Kohlebagger genauso wie die Menschenfeinde der AfD“, sagt Karolina Drzewo, Sprecherin von Ende Gelände.

Die AfD verfolgt eine nationalistische Politik und leugnet die menschengemachte Klimazerstörung. Die Klimaaktivist*innen, die gegen die AFD protestieren, stehen für globale Solidarität ein. Die Klimakrise trifft nämlich bereits jetzt weltweit diejenigen Menschen am härtesten, die gesellschaftlich unterdrückt und ausgegrenzt werden.

Die Politik der AfD ist ein Unrecht, gegen das wir als Ende Gelände zusammen mit vielen anderen Menschen Widerstand leisten. Klimagerechtigkeit und Antirassismus sind untrennbar. Mit zivilem Ungehorsam setzen wir uns gegen dreckige Braunkohle ein, gegen rechte Denkmuster und für eine solidarische und vielfältige Gesellschaft“, so Karolina Drzewo.

Treffpunkt für die Blockade des AfD-Aufmarschs ist um 11 Uhr am Bahnhof Berlin-Gesundbrunnen. Die Aktivist*innen treffen sich mit dem gemeinsamen Ziel, der AfD nicht die Straßen zu überlassen und diese stattdessen mit Solidarität, Weltoffenheit und Selbstbestimmung zu füllen. Sie blockieren die AfD in einer Massenaktion mit ihren Körpern. Ende Gelände ist solidarisch mit allen, die sich an diesem Tag ebenfalls der AfD entgegenstellen.


Kontakt:

Karolina Drzewo, Pressesprecherin Ende Gelände
0177 1697025

presse@ende-gelaende.org
www.ende-gelaende.org/presse

Peter Smolinski, Pressesprecher „Stoppt den Hass!“
0152 – 18 99 81 59

presse@stopptdenhass.org