Mit Rollstuhl bei Ende Gelände? – Na klar, auch in der Lausitz!

Die nächste Aktion rückt näher und wir möchten euch herzlich einladen vom 29. November bis 01. Dezember 2019 ins Lausitzer Kohlerevier zu kommen, zahlreich, motiviert und bunt!

Bei der diesjährigen Massenaktion im Rheinland gab es zum ersten Mal den Bunten Finger. Dieser bestand aus Rollstuhlfahrer*innen, Menschen auf Krücken, Kindern, körperlich eingeschränkten Menschen und Personen, die eine Unterlassungserklärung von RWE unterschrieben hatten. Auch soll der Finger offen für Menschen sein, die gerade nicht die Kapazitäten haben kilometerlang über Felder, Kanten und durch Polizeiketten zu laufen.

Obwohl der Finger erst kurz vor der Aktion spontan im Ende Gelände-Camp geplant wurde, war er gleich mit eine zentralen Straßenblockade an der Aktion beteiligt. Nun rückt die nächste Aktion näher und wir möchten euch herzlich einladen vom 29. November bis 01. Dezember 2019 ins Lausitzer Kohlerevier zu kommen, zahlreich, motiviert und bunt!

Wichtig: Der bunte Finger ist ein Finger und keine Demo. Wir werden uns mit zivilem Ungehorsam für den sofortigen Kohleausstieg und die Klimagerechtigkeit einsetzen. Trotzdem ist in unserem Finger jede*r willkommen. Falls Aktivitis mit Kindern am Start sein wollen, werden wir versuchen, zwei Aktionslevel vorzuschlagen.

Ihr seid dabei? Dann kommt spätestens am Freitagmorgen, den 29. November, nach Berlin. Das Tagesprogram mit Aktionstrainings, Fingeraufstellung und vielem mehr findet ihr einige Wochen vor der Aktion auf der Homepage.

Wenn wir vorab Infos von euch brauchen, z.B. barrierefreier Schlafplatz in Berlin, Medikamente oder ähnliches, dann meldet euch unter bunt@ende-gelaende.org (PGP). Aus Sicherheitsgründen empfehlen wir eine verschlüsselte Kommunikation.
Wir freuen uns auf euch!


News

NEWSLETTER KLIMA-ANTIREPRESSION # 24 – März 2024

31. März 2024 Hallo, es gibt eine Menge Neuigkeiten: Nach der Lüterzath-Räumung trudeln jetzt die ersten Verhandlungstermine ein, das Hafturteil gegen ein*e BlockNeurath-Aktivist*in wurde aufgehoben, aber auch sonst gibt es jede Menge Prozesse, von denen wir vermutlich nur einen Bruchteil thematisieren können. Für die Weiterbildung haben wir uns diesmal mit dem Vorwurf der Nötigung beschäftigt, der uns vor allem bei der Verfolgung von allen möglichen Blockaden beschäftigt. Und natürlich: AntiRRR gibt es jetzt schon über 10 Jahre. Aber lest selbst. Weiterlesen ...