Seit vielen Jahren nutzen wir in unseren Aktionen das Fingerkonzept . Es bedeutet, dass wir in mehreren „Demozügen“ losziehen und zu unterschiedlichen Blockadeorten gehen, um effektiver zu blockieren. Finger haben meistens eine Farbe, wie z.B. der „silberne Finger“. In welchem du mitgehst, ist normalerweise egal, doch dieses Mal wird es auch wieder Finger mit spezifischen Zielgruppen geben.

BARRIEREARM IN DIE AKTION

Anders als letztes Jahr wird es keinen Bunten Finger geben! Dieser hat sich aufgrund von berechtigter Kritik aufgelöst. Deshalb gibt es dieses Jahr in Brunsbüttel fingerübergreifende Strukturen zum Abbau von Barrieren in der Aktion.
Wenn ihr barrierearm in die Aktion gehen möchtet, bekommt ihr dazu alle weiteren Infos auf den Aktionsplena auf dem Camp in Brunsbüttel oder hier.

ANTI-KOLONIALE ATTACKE

Neben der Aktion indem ChemCoast-Park bei Brunsbüttel  wird es diemal auch einen zweiten Aktionsort geben: Hamburg! Dort wird Infrastruktur, die in Verbindung mit Erdgasgewinnung und neokolonialen Strukturen steht.
Die Aktion in Hamburg – Anti- koloniale Attacke – wird von einer mehrheitlich migrantisch und postmigrantischen Selbstorganisierung getragen. Die Aktion richtet sich vorwiegend an BIPoC und Migras bzw. Bezugsgruppen mit BIPoC/Migras. Du oder ihr seid eine weiße Bezugsgruppe? Auch ihr seid eingeladen. Bitte reflektiert jedoch eure Position, seid solidarisch und drängt euch nicht in den Vordergrund. Know your place.
Mehr Infos und einen eigenen Aufruf findet ihr hier.

FINGER FÜR INTERNATIONALE MENSCHEN

Es wird mindestens einen Finger geben, in dem auch auf Englisch kommuniziert wird.

Alle weiteren Informationen zu den Fingern bekommt ihr auf den Aktionsplena auf dem Camp in Brunsbüttel und am Versammlungsort in Hamburg.