Pressestatement vom 16.01.2020

Erhalt des Hambacher Forsts ist ein Erfolg der Klimabewegung +++ Ende Gelände betrachtet Kohlepolitik als unzureichend +++ Entschädigungszahlungen vergolden Kohleausstieg

Köln, 16.01.2020

„Den Erhalt des Hambacher Forstes sehen wir als einen Erfolg der Klimagerechtigkeitsbewegung. Hier sehen wir, was wir bewirken können, wenn wir uns organisieren, protestieren und zivilen Ungehorsam leisten.

Insgesamt sind die heute bekanntgegebenen Maßnahmen allerdings völlig unzureichend. Dass Garzweiler wie geplant weiter betrieben werden soll und weitere Dörfer abgebaggert werden, steht im krassen Gegensatz zur Realität der Klimakrise. Es darf nicht bei Symbolpolitik bleiben! Wir brauchen eine sofortige Abkehr vom Kohlestrom.

Hinzu kommen Entschädigungszahlungen, die den Konzernen den Kohleausstieg vergolden. Dieses Geld sollte in einen sozial gerechten Strukturwandel und erneuerbare Infrastruktur fließen.

Es gibt noch viel zu tun und deshalb wird unser Widerstand weitergehen, solidarisch an der Seite der Dörfer und mit den Menschen im Hambacher Forst”

Johnny Parks, Pressesprecher von Ende Gelände.

Kontakt:

Johnny Parks +49 151 63174002